Presse

Palmbüschel für den guten Zweck

Vor dem Palmsonntag werden von den Frauen des Gerolfinger Frauenbundes traditionell Palmbüschel gebunden und verkauft. Der Erlös wurde nun von der Vorstandschaft auf 2.300 Euro aufgestockt und an verschiedene Vereine und Institutionen aufgeteilt.300 Euro erhielten die beiden Vertreterinnen des Seniorenheim St. Josef in Gerolfing für das bevorstehende Sommerfest (1. und 2. v. re.). Für den Blumenschmuck in der Kirche gingen 500 Euro an die beiden „Blumenfrauen“ Sigrid Achhammer und Beate Baumann (4. und 5. v. re.). Ebenfalls 500 Euro überreichten die Frauenbund-Frauen den beiden Vertretern der Kirchenverwaltung, Ludwig Fahn und Erwin Schneider (7. und 8. v. re.) für das Gerolfinger Pfarrheim.1000 Euro konnte Lydia Nißl für den Verein „Familien in Not“ entgegen nehmen (6. v. li.).

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Verein Familien in Not gegründet

Ingolstadt (smr) Seit gestern gibt es auch in Ingolstadt den Verein Familien in Not. Vorstands- und Gründungsmitglieder trafen sich bei Notar Bernd Wegmann. Vorbild ist die vor 20 Jahren vom Pfaffenhofener Kurier ins Leben gerufene Initiative, die mit großem Erfolg Menschen in Bedrängnis hilft.  Quelle

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Wenn sonst nichts mehr hilft …

Ingolstadt (DK) Zwei Frauen – ein Gedanke: Sibylle Hertel von der Tafel und Familienbeauftragte Adelinde Biank hoben vor einem Jahr den Verein Familien in Not aus der Taufe. Der hilft immer dann, wenn Andere an ihre Grenzen stoßen. Etwa, wenn Geld für eine Zahnspange oder Winterkleidung fehlt. Die Ingolstädter mussten bei der Gründung das Rad nicht neu erfinden. Denn in Pfaffenhofen erzielt der gleichnamige Verein schon seit Jahren große Erfolge und hat viel Rückhalt in der Bevölkerung. Die Menschen sind eben besonders großzügig, wenn sie mit ihren Spenden, die über die Vorweihnacht der guten Herzen eingehen, unverschuldet in Not geratene Familien aus der eigenen Stadt unterstützen können. Zugegeben: Es herrschte zunächst Skepsis, ob in einer Großstadt wie Ingolstadt so ein Verein Sinn machen würde, wo doch das Netz an Hilfen und Beratungsstellen so dicht geknüpft ist. Doch die Vereinsgründer hatten nie Zweifel, denn oft genug mussten sie bei ihrer Arbeit erleben, dass eben doch immer wieder Menschen durch die Maschen

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Herzzerreißende Schicksale

Ingolstadt (smr) Nach zehn Jahren im Dienst der Ingolstädter Tafel weiß Sibylle Hertel, was Armut ist. Als Vorsitzende des Vereins Familien in Not, der im Oktober 2009 in Ingolstadt gegründet wurde, ist sie dem Thema treu geblieben. „Es zerreißt einem das Herz, so tragisch sind diese Schicksale“, sagt Hertel über die sieben Notfälle, derer sich der Verein angenommen hat und die bei der Mitgliederversammlung am Donnerstag vorgestellt wurden. Hertel ist zu Verschwiegenheit verpflichtet und kann nicht ins Detail gehen. Doch ein paar grundsätzliche Probleme möchte sie ansprechen: „Von den sieben Notfällen betreffen sechs Alleinerziehende.“ Das Armutsrisiko dieser Familien ist hinlänglich bekannt und war auch eine Erkenntnis aus dem Sozialbericht der Stadt Ingolstadt. In drei Fällen geht es nach Auskunft der Vereinsvorsitzenden um tragische Krankengeschichten, die Familien nicht nur in seelische Not bringen, sondern oft auch in finanzielle. Komplizierte finanzielle Situationen sind zu klären, bevor der Verein Familien in Not Unterstützung leistet – das gebietet allein schon der gewissenhafte Umgang mit

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Keinen Schritt ohne das Sauerstoffgerät

Wolnzach (DK) An den Wänden hängen Familienfotos, kleine Puppen in Rüschenkleidchen lachen aus dem Schrankfenster im Gang. Ein Stück heile Welt in einem Alltag, der für Johann R. und seine Frau Hildegard (Namen von der Redaktion geändert) seit vielen Jahren von Krankheit und finanziellen Sorgen geprägt ist. In der kleinen, sozial geförderten Wohnung in Wolnzach hat sich das aus München stammende Paar im Jahr 2002 häuslich eingerichtet, soweit das seine bescheidenen finanziellen Mittel erlauben. Denn Hildegard R. ist schwer krank, leidet seit vielen Jahren an COPD (Chronic Obstructive Pulmonary Disease) – eine chronische Lungenerkrankung, die sich stetig verschlimmert hat und die einst so aktive Frau schließlich auch daran hinderte, einer Arbeit nachzugehen. Heute kann Hildegard R. keinen Schritt mehr ohne ihr Sauerstoffgerät tun, das 24 Stunden an die Stromzufuhr angeschlossen sein muss. Ohne Sauerstoff könnte Hildegard R. nicht überleben, könnte ihre Lungen nicht mehr selbstständig mit ausreichend Sauerstoff versorgen. „Das Gerät ist für sie lebenswichtig“, sagt ihr Mann, der immer

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Verein hilft Familien in Not

Ingolstadt (DK) Der neue Verein „Familien in Not“ will eine Lücke schließen: Zahlreiche Verbände, Vereinigungen und Selbsthilfegruppen in der Region helfen bei Krankheit oder anderen Problemen, doch Menschen, die in einer akuten Notlage sind und dringend finanzielle Unterstützung brauchen, wissen oft nicht, an wen sie sich wenden können. Hier setzt „Familien in Not“ an. Gestern haben Vorstand und Gründungsmitglieder die nächsten Schritte besprochen. „Familien in Not“ wurde Mitte Oktober gegründet, der Verein geht zurück auf die gleichnamige Institution im Landkreis Pfaffenhofen: Seit über 20 Jahren kümmern sich dort engagierte Bürgerinnen und Bürger um Menschen, die unverschuldet in Not geraten sind. Pro Jahr sind das bis zu 80 Fälle. Das bewährte Konzept wird jetzt auf Ingolstadt übertragen. Im Vorstand sind, unter anderem Münsterpfarrer Isidor Vollnhals und Sibylle Hertel, bekannt von der Tafel. Auch Michael Schmatloch, Chefredakteur des DONAUKURIER, gehört zu den Gründungsmitgliedern. Entscheidend für den Erfolg der „Familien in Not“ ist die Spendenbereitschaft der Menschen. Und so erläuterte Vorstandsmitglied Dieter Kastl,

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